Naturerlebnis Eyachtal im Schwarzwald

Für Autos ist am Gasthof Eyachmühle Endstation. Danach geht es am besten zu Fuß weiter. Für die Tour braucht man feste Schuhe, ein Smartphone nur zum Fotografieren. Es gibt keinen Empfang. Nach einigen hundert Metern auf einem asphaltierten Weg überquert eine Holzbrücke den Bach. 


Über eine Wiese gelangt man in den Wald. Ein schmaler Pfad führt entlang der Eyach durch eine bezaubernde Landschaft. Er ist schmal, manchmal geröllig oder matschig. Hin und wieder steigt er steil an oder windet sich um Bäume herum. Wurzeln haben natürliche Stufen gebildet. 

 


Vorwitzig blitzen weißgepunktete Fliegenpilzhüte hervor. Auf alten, moosbewachsenen Baumstümpfen wachsen kleine Nadelbäume. Rechts fließt flüsternd und glucksend die Eyach gemächlich in ihrem Bett. Ihre Oberfläche spiegelt farbenfroh die Baum-kronen und das Himmelsblau. 


Ein Baum ist bis zur Spitze mit Baumpilzen überwachsen. Umgestürzte Stämme liegen quer über den Fluss. Alte Steine erinnern daran, dass der Wasserlauf früher von Mühlen und Sägewerken zum Transport genutzt wurde. Es ist still. Nur das Wasser und der Wind sind zu hören. Seltene Vögel leben hier. 

 


Wer sie sehen und hören will, muss vor Sonnenaufgang dort sein. Zwei Stunden lang windet sich der Pfad durch den Wald, an einer Wiese vorbei. Es sind kaum Menschen unterwegs. Am Ende erwartet die Wanderer ein Rastplatz, an dem auch gegrillt werden kann. 


Dort verläuft auch der asphaltierte Weg zurück zur Eyachmühle, vorbei an einem Seerosenteich, der Insekten, Kaulquappen und Fröschen Lebensraum bietet. Nach der Tour mit etwa drei Stunden, hat man sich die Einkehr in die Eyachmühle verdient. Sie bietet ausgezeichnete kulinarische Genüsse, natürlich auch Schwarzwaldforellen. 



Information im Internet: Schwarzwald genießen

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